#autofreiberlin
Appell und Aktion
Global denken, lokal handeln: Die Zeit drängt!
Berlin hinkt hinterher
In immer mehr europäischen Metropolen wie Paris, Brüssel, Madrid, Kopenhagen oder Oslo werden temporäre autofreie Zonen eingerichtet und die urbanen Mobilitätsträger des 21. Jahrhunderts – das Fahrrad und der öffentliche Nahverkehr – massiv gefördert, während es bei uns drei Jahre dauert, einen simplen Zebrastreifen einzurichten. Dabei gibt es längst tragfähige Konzepte für autofreie Kieze, die auch den Bedürfnissen des Gewerbe- und Versorgungsverkehrs entsprechen und das Relikt des 20. Jahrhunderts, ein eigenes Auto in einer Großstadt zu besitzen, ad absurdum führen. Es geht uns nicht darum, Autofahrer*innen zu verteufeln, es war die Politik der autogerechten Stadt, die seit den 1950er Jahren einseitig auf das unvernünftigste städtische Verkehrsmittel gesetzt hat und viele Menschen angesichts fehlender Alternativen dazu gezwungen hat, sich ins Auto zu setzen. Wir sind aber der Meinung, dass für den Klima- und Kulturwandel weg vom privaten motorisierten Individualverkehr viel mehr als bisher unternommen werden muss. Gemeinsam aufatmen, gemeinsam Stadt neu verteilen.
Diese Initiative fordert die sofortige Verkehrswende in Berlin und anderswo. In Zeiten, in denen es immer mehr Menschen von jung bis alt bewußt wird, dass die Erde auf eine umweltpolitische Katastrophe hinsteuert, können wir vor unserer eigenen Haustür anfangen, ein klimapolitisches Zeichen zur setzen.
Global denken, lokal handeln. Die Zeit drängt!
#verkehrswendesofort #autofreiberlin